Die Niederländischschüler des 5. und 6. Jahres durften sich am 4. und 5. März auf Besuch aus Flandern freuen. Im Rahmen des Projekts „(zu)sam(m)en“, dass beide Schulen beim Prinz Philippefonds eingereicht hatten, verbrachten gut 30 SchülerInnen des Miniemeninstituuts Leuven zwei Tage in Ostbelgien.
Am Mittwoch machten sich die SchülerInnen der BSTI morgens auf nach Eupen, teils mit dem PKW und teils mit dem Bus. Dort standen drei Ateliers in gemischten Gruppen an: eine Rundführung durch das Parlamentsgebäude, ein Demokratieworkshop und ein Rundgang beim BRF. Ziel war es, dass unsere SchülerInnen den Kolleg(inn)en aus Flandern helfen, die Führungen und Dokumente in deutscher Sprache besser zu verstehen. Am Abend bezogen dann die Gäste aus Leuven Quartier in der Jugendherberge Sankt Vith, bevor sie sich um 20Uhr im Kino Corso „Als Hitler das rosa Kaninchen entführte“ ansahen, natürlich in deutscher Sprache.
Am Donnerstag stellten dann zunächst die SchülerInnen des Miniemeninstituuts ihre Schule vor sowie ihre besondere Abteilung IPM (International Project Management), die (im Normalfall) in ganz Europa unterwegs ist um ihr Projekte (z.B. rund um Unterdrückung) anderen Schulen und Regierungen vorzustellen, wofür sie auch schon Preise erhalten hat. Später lernten die SchülerInenn sich bei kleinen Kommunikationsaktivitäten besser kennen, und zu guter Letzt erkundeten alle bei einem großen Spurspiel unsere Schule.
Der zweite Teil des Austauschs, unser Besuch im Parlamentarium in Brüssel sowie ein zweitägiger Verbleib in Leuven, fiel dann leider Covid19 zum Opfer. Geplant ist eine Neuauflage für Ende Oktober, wenn auch in leicht abgeänderter Konstellation.