Biokosmetik und konventionelle Kosmetik

Biokosmetik und konventionelle Kosmetik

Der Unterschied zwischen der Biokosmetik und konventioneller Kosmetik ist sehr groß, jedoch kennen die meisten ihn nicht. Die meisten Leute greifen auf die konventionelle Kosmetik zurück, weil sie billiger ist, und sie denken sich nichts dabei. Es hat aber einen Grund, warum sie billiger ist und Bio teurer.

Biokosmetik ist teurer, denn die Inhaltsstoffe bestehen nur aus Naturstoffen wie Wasser, Pflanzen, Mineralien, usw. Die Produktion von Biokosmetik ist auch aufwendiger und benötigt mehr Rohstoffe. Zum Beispiel für ein Liter Rosenöl benötigt man 5 tausend Tonnen Rosenblätter. In der Biokosmetik wird dann mehr Rosenöl als in der konventionellen verwendet.

„Die meisten Leute wissen ebenfalls nicht, dass die konventionelle Kosmetik Tierversuche macht.“, so meine Interviewpartnerin Nathalie Schanck, die Geschäftsführerin des Terrenhofs. In jeder Biokosmetik ist das verboten und deshalb wird sie auch nicht ins Ausland geschickt. In vielen konventionellen Kosmetikprodukten sind kleine Plastikstücke. Die werden dann in den Abfluss gespült. Somit kann dieser verstopfen und Mikroplastik verunreinigt die Umwelt. Da das dann in der Umwelt ist, werden die Fische es essen und die haben dann Mikroplastik in sich, den wir dann im Nachhinein essen. „Das ist ein Teufelskreis und es geht immer so weiter, wenn man nicht aufhört das zu kaufen.“

Die konventionelle Kosmetik ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für die Haut. Die Gesichtscremes haben nicht so gute Inhaltsstoffe und verstopfen eher die Poren, als sie zu reinigen. Davon bekommt man dann Pickel und man kauft wieder eine neue Creme. Wenn man Shampoo kauft und die Haare dann glänzen, ist das wegen des Palmöls. Unter verschiedenen Umständen kann dies schlecht für die Haut und Haare sein. Die Produktion davon ist auch schlecht für die Umwelt. Es ist ebenfalls verboten, Palmöl in Biokosmetik zu verwenden. Das heißt nicht, dass sie der Haut nicht helfen kann, aber die Produktion und Inhaltsstoffe selbst sind nicht gut. Für manche funktioniert es, für manche nicht.

Da die Biokosmetik natürliche Inhaltsstoffe hat, ist sie auch dennoch besser für die Haut. Sie verschließt die Poren nicht. Jedoch werden die Haare nicht so glänzen, aber sie werden deswegen nicht kaputt.

„Im Allgemeinem ist die Biokosmetik besser für die Haut und Umwelt und man sollte eher auf diese zugreifen“.

Dies sind die Unterschiede der Bio- und konventionellen Kosmetik.

Sophie, 5.A