Was steckt hinter Second-Hand-Shopping?

Was steckt hinter Second-Hand-Shopping?

In den letzten Jahren hat sich das Second-Hand-Shopping, also das Kaufen von gebrauchter Kleidung, zu einem angesagten Trend bei Jugendlichen entwickelt. Vintage-Stores, Flohmärkte und Online-Plattformen wie “Vinted” oder “Ebay Kleinanzeigen” sind dadurch sehr im Hype. Doch was steckt dahinter?

Second-Hand-Kleidung hat viele Vorteile. Oft spart man dadurch Geld und findet bekannte Designermarken zu einem günstigen Preis. Die Umwelt wird so auch weniger belastet, da die Kleidung nicht erneut produziert werden muss. Viele Leute sehen dies daher als Alternative für Fast-Fashion, die zu günstigen Preisen angeboten wird und für schlechte Arbeits- und Umweltbedingungen bei der Produktion bekannt ist. Nicht nur der Käufer profitiert, denn jeder kann seine alten Klamotten verkaufen, um sich von dem Geld neue kaufen zu können.

Viele junge Erwachsene und Jugendliche kaufen Second-Hand, da sie ein nachaltigeres Leben führen wollen, doch der häufigste Grund ist der Style. ”Die Teile sind einzigartig, da sie nicht mehr produziert werden und sich von mainstream Modeketten abheben.”,sagt Hannah Lejoly aus dem 5. Jahr. Seitdem sie 14 ist besucht sie regelmäßig Second-Hand-Geschäfte. Sie mag das Einkauferlebnis, da man immer etwas anderes finden kann.

Auch der gleichaltrige Gleb Abolanine hat ebenfalls Vintage-Mode für sich entdeckt. Er shoppt regelmäßig über die Online-Plattform “Vinted”. Er verkauft dort Kleidung, die er nicht mehr trägt und kauft sich von dem Geld neue Vintage-Kleidung.

Ein Nachteil ist, dass die gebrauchte Kleidung oft Flecken und Beschädigungen aufweist, doch wer sich die Teile beim Shoppen genau ansieht, ist meist auf der sicheren Seite. Kleidung bekannter Marken wird oft gefälscht, deshalb sollte man diese genau unter die Lupe nehmen und auf die Etiketten achten.

Gebrauchte Kleidung zu kaufen ist also nicht grundlos zu einem Trend geworden. Jeder kann kaufen was ihm gefällt und die Umwelt freut sich auch darüber.

Ein Beitrag von Jana Peters (5.A)