Rauchen in der Schule

Rauchen in der Schule

In Belgien sterben täglich circa 40 Menschen an den Folgen des Rauchens. Laut der WHO sterben ca. 880 000 Menschen aufgrund des Passivrauchens. Kinder, die Tabakrauch ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Kindstod, Atemwegserkrankungen, Hörproblemen. Im Jahr 2022 stieg der Anteil von Rauchern in der Altersklasse der 14-17-Jährigen auf mehr als 15 Prozent. Jeder Vierte über 15-Jährige raucht regelmäßig, wenn nicht sogar tagtäglich.  Menschen, die täglich rauchen, können bis zu 14 Jahre ihrer Lebenszeit einbüßen. Außerdem greift das Rauchen fast alle Organe im Körper an. Rauchen ist der Grund für 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle und es ist einer der größten Risikofaktoren für chronische, nicht übertragbare Krankheiten.

Ab 2025 soll es jedoch neue Einschränkungen für Raucher geben. In Zoos, Freizeitpärken und Spielplätzen soll das Rauchen verboten werden. Jedoch wird auch geprüft, ob man das Rauchen an Krankenhauseingängen und Schulen verbieten kann, was meiner Meinung eine gute Idee ist, da Jugendliche dazu tendieren, Entscheidungen, welche mit ihrer Gesundheit zusammenhängen, leichtsinnig zu treffen und nicht langfristig zu denken.

Meiner Meinung nach kann man als Raucher an den Schulen vielleicht fälschlicherweise von Jüngeren als cool angesehen werden und so das Interesse von ihnen wecken, auch mal das Rauchen auszuprobieren.

Außerdem kommen Jüngere im Vorbeigehen ungewollt in Kontakt mit Rauchern, auch wenn diese etwas abgetrennt sind.

Erschreckend finde ich es auch, wie viele mittlerweile in der Raucherecke stehen. Als ich vor ein paar Jahren auf die Schule gewechselt bin, waren dort eher wenige Leute. Doch nun tummeln sich größere Gruppen des Öfteren in der 10 Uhr Pause dort. Jedoch ist das Rauchen so schädlich für die Gesundheit, sodass man jüngere Schüler davon fernhalten und an sich alles tun sollte, damit so wenig wie möglich Kinder damit beginnen.