Am Freitag, den 17. März, fuhren die Chinesisch Schüler des 3. A Jahres und die Schüler des Teilzeitunterrichtes der Bs nach Lüttich. Dort besichtigten sie die weltberühmte Terrakotta- Armee. Diese Ausstellung fand im Lütticher Bahnhof statt. Es war zwar nur eine Rekonstruktion der Armee aber trotzdem war diese erstaunlich und bewundernswert. Der Eine oder Andere von euch hat sicher schon mal etwas davon gehört und sich womöglich die Frage gestellt, was diese Armee ist und zu welchem Zweck diese errichtet wurde. Um diese Fragen zu beantworten reisen wir bis zum Jahre 246 v. Chr. in die Vergangenheit, wo der 13-jährige ‘‘Qin Shi Huang Di ‘‘, der erste Kaiser Chinas wurde. 25 Jahre später eroberte er sechs Nachbarländer und vereinte China zum ersten Mal in der Geschichte. Kurz nach seiner Thronbesteigung ließ er mit dem Bau seiner Grabstätte beginnen, die von einer Armee lebensgroßer Tonsoldaten geschützt werden sollte, um ihn nach seinem Tode zu verteidigen: die Terrakotta-Armee. Die Armee umfasst besagte 7000 Soldaten. Mehr als 700.000 Arbeiter wurden geopfert um die mehr als 32-jährige Arbeit am Bau zu vollbringen. Rund 2000 Jahre später entdeckte man die Terrakotta- Armee rein zufällig. Im März 1974 stießen chinesische Bauern in Xiyang auf eine Schicht aus hartem Ton, da sie aufgrund der großen Trockenheit beschlossen, einen Brunnen zu bauen. Ab da fing alles an. Wissenschaftler unterschiedlicher Spezialisation machten sich ans werken. Archäologe, Historiker, Geologen und viele andere Spezialisten arbeiteten zusammen. Durch viele Ausgrabungen stellte man fest, dass die Fundstücke sehr wertvoll waren. Das Ergebnis dieser Ausgrabungen war eine erstaunliche und gleichzeitig auch gut erhaltene prächtige Armee von mehr als 7000 Soldaten. Diese Entdeckung war selbst für die Wissenschaft eine Sensation.