"BS - 75 Jahre Impulse aus der Eifel - Retro(per)spektiven"
 
 

 
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Das Ehrenamt an BS und TI
 
 

"BS - 75 Jahre Impulse aus der Eifel - Retro(per)spektiven"

Ausstellung vom 27.April bis 8.Mai 2007 im Rathaus der Stadt St.Vith



Aus Anlass ihres 75. Geburtstages wird die Bischöfliche Schule mit einer Ausstellung im St.Vither Rathaus Ende April ein Dreivierteljahrhundert Impulse aus der Eifel umreißen. Bei diesem dokumentarischen Scanning einer Epoche geht es bewusst nicht allein um die mechanische Reproduktion von Daten und Fakten, von Menschen und Steinen, von Fotos und Dokumenten, von Traditionen und Neuerungen, von Retrospektiven und Perspektiven, losgelöst von den Problemen und Herausforderungen ihrer bzw. unserer Zeit.
 
Die Initiatoren des Ausstellungsprojektes - das unter dem Titel „BS - 75 Jahre Impulse aus der Eifel - Retro[per]spektiven“ aus den Reihen des Fördervereins angestoßen wurde - sind bemüht um eine möglichst umfassende Skizzierung des pädagogischen, politischen und soziokulturellen Prozesses, der vier Generationen von Menschen hier im Grenzland im Laufe des wechselvollen 20. Jahrhunderts in vielerlei Hinsicht tiefgreifend geprägt hat.

Unser Bild: Seit Wochen schon treffen sich regelmäßig einige ehemalige Lehrer der BS um das große und teilweise schon verstaubte Archiv zu sichten, zu sortieren und zu kommentieren... wobei so manche Erinnerung bei der Gelegenheit ausführlich unter die Lupe genommen wird.
Vlnr.: Freddy Carnol, Norbert Meyers (Endredakteur), Heinz Kirsch, Ignatz Peters, Erwin Classen, Leo Hilgers. Walter Langer (fehlte bei der Aufnahme) ist zuständig für Sichtung und Bearbeitung des Filmmaterials.



Die Suche nach dem Selbstverständnis und der Identität der „BS“ in den vergangenen 75 Jahren ist zweifellos tief verwurzelt in der Eifel. Die Bischöfliche Schule hat unbestritten einiges mit der inneren Identifikation von uns Ostbelgiern an der Grenze zwischen germanischem und romanischen Kulturraum zu tun.
 
So spannt sich der Bogen dieser Zeitreise und Spurensuche vom „Versailler Vertrag“ im Jahre 1919 und seinen unmittelbaren Auswirkungen für die bis dahin preußischen Kantone Eupen-Malmedy (für die nach dem Ersten Weltkrieg im belgischen „Neuland“ eine politisch erzwungene Identitätssuche an verschobenen Grenzen einsetzte) über die bewegte Geschichte der „BS“ seit der Gründung im Jahre 1931, den infolge der Zerstörung St.Viths notwendigen Exodus nach Montenau in den Nachkriegsjahren, die Rückkehr an die ursprüngliche Wirkungsstätte ab 1951, die (schul)politischen Zerreißproben in den fünfziger und sechziger Jahren, die vielschichtigen baulichen Entwicklungen, die pädagogische Selbstfindung zwischen Tradition und Erneuerung und den Generationswechsel im krisengeschüttelten Belgien bis hin zur Vergemeinschaftung des Unterrichtswesens und den Herausforderungen für morgen.



Ehrenamtlich im Einsatz: Da müssen schon die "alten Hasen" her, wenn es darum geht Bilder zuzuordnen, Personen zu erkennen, Anlässe zu kommentieren.
Dass dabei die alten Erinnerungen nicht zu kurz kommen durften und folglich der Elan der pensionierten Sortiertruppe "gebremst" wurde, galt bis zum Tag als Norbert Meyers als verantwortlicher Endredakteur das Ruder in die Hand nahm. Jetzt heisst es nur noch "Endspurt"!



Viel Material aus hauseigenem Archiv

Aufgearbeitet wird die in zehn Epochen gegliederte Schulgeschichte mittels einer Zeitleiste, in die parallel zu den maßgeblichen Etappen der „BS“ zahlreiche richtungsweisende Daten und Fakten, Entwicklungen und Entscheidungen aus der ostbelgischen, belgischen und europäischen Historie mit einfließen. Belegt und angereichert wird das Ganze durch eine Vielzahl an historischen „Materialien“ aus den hauseigenen Archiven, die in den vergangenen Monaten einige ehemalige Lehrer in akribischer Arbeit gesichtet und sortiert haben. Und dabei stießen sie nicht selten auf Fotos, Briefe, Dokumente, Presseartikel, Verfügungen oder Kommuniqués, die bis dato kaum bekannt, geschweige denn ausgewertet waren, jedoch beredt Zeugnis geben von den oftmals tiefschürfenden Wechselwirkungen zwischen der Schule und ihrem politischen und soziokulturellen Umfeld.


Herzliche Einladung zur Unterstützung – Mithelfen und weiter sagen!

Dass dieses Unterfangen nicht ohne beachtliche Kosten zu bewerkstelligen ist, liegt wohl auf der Hand und verlangt vom Förderverein neben der vielen ehrenamtlichen Aktivität eine besondere finanzielle Anstrengung.  Für Reproduktions-, Material- und Herstellungskosten müssen professionelle Aufwandsentschädigungen bezahlt werden.
Zur Unterstützung dieses ehrenwerten Zweckes veröffentlichen wir hier die Beiträge unserer bisherigen Gönner und Förderer.
Wir möchten auch Dich/Sie einladen, unsere Initiative zu unterstützen, uns deinen/Ihren “passenden” Betrag per Mail mitzuteilen und uns gestatten, Deinen/Ihren Namen in die unten stehende Gönnerliste einzutragen. Mit dem gesammelten Geld werden die Kosten für die Erstellung der Ausstellung und deren “Aufbewahrung” und Fortsetzung im Internet bestritten.


Viele ehrenamtliche Helfer

Das Ausstellungskomitee (Ehemalige Lehrer und Schüler, aktive Lehrer und Direktoren) geht mit gutem Beispiel voran... Ihr ehrenamtlicher Aufwand lässt sich nicht in Euro rechnen und passt deshalb auch nicht in diese Liste.  Sie sind für die Verwirklichung dieser einmaligen Ausstellung auf die finanzielle Hilfe vieler Ehemaliger angewiesen und bedanken sich vorab für die wohlwollende Unterstützung.

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