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Das Ehrenamt an BS und TI
 
 
 


Gute Freunde seit ihrer Zeit an der Bischöflichen Schule:
Wim Geelen und Albert Backes beim Ehemaligen-Treff
der Chiro im August 2003.

ALBERT BACKES

Im Alter von 69 Jahren verstarb unser Gründungsmitglied Albert BACKES am 19.Oktober 2004. Er wurde geboren am 16.Dezember 1934 im damaligen Krankenhaus von St.Vith. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Eiterbach, einem kleinen Weiler zwischen St.Vith und Schönberg. Die Volksschuljahre erlebte er in der Schule Atzerath. Das Abitur erhielt er an der Bischöflichen Schule von St.Vith. Sein Philosophiestudium absolvierte er im kleinen Seminar von St.Truiden; die Theologie studierte er in Lüttich. Am 10. Juli 1960 wurde er in Bütgenbach durch Bischof Wilhelm Maria von Zuylen zum Priester geweiht und übernahm eine Lehrerstelle in der Bischöflichen Schule von St.Vith, wo er später auch Präfekt war. Während dieser Zeit war er ebenfalls Sonntagskaplan in Büllingen, wo er sich
besonders um die Jugend kümmerte. 1967 wurde er zum Rektor von Schoppen und Möderscheid ernannt und übernahm am 15. August 1970 die Pfarre Amel. Lange Jahre gab er noch den Religionsunterricht in den Gemeindeschulen von Amel.

Weitere Ernennungen als Pfarrer erfolgten dann in den folgenden Jahren, so wurde er 1989 Pfarrer von Heppenbach, 1993 Pfarrer von Meyerode/Medell und 2000 Pfarrer von Iveldingen/Montenau und Born.

Am 1. Juli 1990 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als Dechant des Dekanates St.Vith. Durch die Übernahme der einzelnen Pfarren entstand nach und nach die Struktur des Pfarrverbandes Amel, der ihm sehr am Herzen lag. Durch Gespräche mit
Pfarrangehörigen und unter Einbeziehung der Laien versuchte er das Leben der Gläubigen in den einzelnen Pfarren lebendig zu halten. Im Oktober 2002 erlitt er einen Schlaganfall. An den Rollstuhl gefesselt und auf die Hilfe anderer angewiesen verlor er dennoch nicht seinen Humor und interessierte sich immer für alles, was ihm von seiner Pfarre berichtet wurde. Geduldig ertrug er sein Schicksal und opferte es dem Herrn auf. Im Nachmittag des 19. Oktobers 2004 erlöste ihn der Herr von seinem Leiden und nahm ihn in seine ewige Heimat auf. Unsere Schule fand bei ihm immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Er beließ es aber nicht dabei: wo er helfen konnte, da half er; wo er sich einsetzen konnte , da setzte er sich ein; wo er Rat geben konnte, da gab er Rat. Und Zeit nahm er sich immer, trotz seiner vielfältigen Aufgaben. Ob es nun im Verwaltungsrat der Bischöflichen Volksschule Amel war, für deren Zusammenschluss mit der staatlichen Volksschule zu einer einzigen Schule in Amel er sich anfangs der neunziger Jahre unermüdlich einsetzte oder im Verwaltungsrat der Bischöflichen Schule St.Vith, zu deren Internatsneubau er maßgeblich beitrug: für ihn war das Wort "dienen" nie ein leeres Wort. " Was einer ist, was einer war, beim
Scheiden wird es offenbar" Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

 
 
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