Zu wenig Stühle? Droht die Schließung?
Die Schüler beklagen sich, dass es zu wenige Stühle im Spielsaal gibt. Viele Schüler müssen stehen bleiben, man muss sich wirklich beeilen, um einen Platz zu kriegen. Manchmal streiten sich Schüler sogar um einen Platz. Oft werden Ice-Tea Dosen und Müll im Spielsaal rumgeschmissen, und weil die Schüler meistens in Gruppen zusammenstehen, weiß der Aufseher nie, wer es war. Zuletzt werden alle bestraft, die in der Gruppe waren, auch die, die nichts gemacht haben. Das ist doch keine Demokratie mehr, wenn man bedenkt, dass wir doch zuletzt darüber in Workshops nachgedacht haben. Doch die Lage hat sich mittlerweile verbessert. Seit der Wiedereröffnung nach den Allerheiligenferien sind mehr Bänke und Stühle da. (Unsere Demonstrationen haben also etwas gebracht!) Die Schließung wäre gerade jetzt im Winter sehr schlimm, da der Großteil von uns dort die Pausen verbringt. Aber eigentlich sind wir es doch selber schuld!? Wir werfen Dosen auf andere, Tische werden mit Getränken beschüttet, der Müll liegt auf dem Boden,… ‚, Ist doch egal, wir müssen den Spielsaal ja nicht putzen‘‘, so ist die Einstellung vieler Schüler. Wenn wir wollen, dass der Spielsaal geöffnet bleibt, dann müssen wir uns ändern!!! Doch wir haben uns gebessert!!! Seit dem wir uns nach den Ferien eine Woche lang den „A….“ abgefroren haben, haben wir die Einsicht gehabt, dass es so nicht weitergehen kann. Und das ist gut so!!! Wir wollen, dass kein Müll mehr durch den Spielsaal geworfen wird und dass es keine Kollektivstrafen mehr gibt. Im Gegenzug sollten die Verantwortlichen der Schule uns mehr Stühle geben! Was haltet ihr davon? Schreibt uns Kommentare, damit wir alle etwas daran ändern können. Vielleicht werden eure Wünsche in Erfüllung gehen!
FarBSTIft-Artikel ruft Leserreaktionen hervor
Ein farBSTIft-Leser reagierte auf unseren Artikel „Spielsaal“ mit einer Mail, in der er auf auf die Aussage reagierte, dass die Einstellung vieler Schüler folgende sei: „Ist doch egal, wir müssen den Spielsaal ja nicht putzen‘‘. Der farBSTIft-Leser, der auch Mitglied des Fördervereins und ehemaliger Schüler unserer Schule ist, bekräftigt die Aussage des farBSTIft-Artikel und sagt, dass diese nicht nur auf den Spielsaal sondern auch auf die Aschenbahn zutrifft. Der Abfall ist nicht nur ein grässlicher Anblick für die Sportler, die des Öfteren auf der Aschenbahn ihre Runden laufen, als auch für die Spaziergänger, die vorbeigehen und unseren Müll dort liegen sehen. Was sollen die denn von uns denken? Da kommt einem schnell der Gedanke, wie auch unser Leser meint: „Sch…. Schüler, armer Hausmeister.“
Jonah 2A1