Romantikwanderung durch den Wald (II)

Romantikwanderung durch den Wald (II)

Wir haben uns bei dieser Wanderung mit Caspar David Friedrich befasst und ihn näher kennengelernt. Er war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Er gilt heute als bedeutendster Künstler der Frühromantik. Er konnte die Ideale dieser Stilepoche in seinen realistisch-gefühlvollen Landschaften ausdrücken, indem er Stimmungen exakt wiedergab und in seinen Werken eine nicht enden wollende Weite schuf.

Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1794 in Greifswald geboren. Er besuchte die königliche Kunstakademie in Kopenhagen. Ab 1798 arbeitete er in Dresden, wo er im Jahr 1840 verstarb.

Friedrichs Werke erkennt man an dargestellten Personen, die in eine Landschaft blicken. Man sieht sie oft nur von hinten, damit man die Möglichkeit hat, sich in sie hineinzufühlen und ihre Gefühle zu beschreiben. Ein weiteres Merkmal ist eine Lichtquelle im Mittelpunkt der Gemälde, diese ist aber nie wirklich erkennbar.

 

 

Auf den von uns analysierten Bildern, war jeweils eine horizontale Struktur erkennbar. Die Person verbindet Himmel und Erde. Oft spiegeln sich die Farben des oberen Teil des Bildes im unteren Teil wieder, so ergibt sich ein Ganzes. Das entspricht dem Bestreben der Romantiker, Gegensätze zu vereinen und einen inneren Zusammenhang aller Dinge und Erscheinungen zu finden.

Wir haben versucht, nach dem Vorbild von “Der Wanderer über dem Nebelmeer”, einige Fotos in der Natur zu machen. In zweier Gruppen gingen wird durch ein kleines Waldstück mit Blick runter zum Tal.

Die Schülerin auf dem Bild steht mittig und das Gesicht unerkennbar für den Betrachter. Ihr Blick ist in die Ferne gerichtet auf der Suche nach etwas Unerreichbarem. Auch sollen die Fotos Himmel und Erde im Bild verbinden, genau wie bei Friedrich.

Unser Mitschüler Lukas hat versucht Friedrichs Gemälde zu skizzieren.

Von Janina, Fabienne und Lena (6.A)