Lockdown-Tagebuch: 21. März

Lockdown-Tagebuch: 21. März

In der heutigen Zeit ist es nicht wirklich schwer sich stundenlang selbst zu beschäftigen. Dabei hilft die  Onlinebibliothek gefüllt mit Büchern, Serien, Filmen und die ein oder andere Dokumentation, die man sich um zwei Uhr morgens ansieht. Jedoch zieht sich sowas auch auf Dauer in die Länge und irgendwann, hier kann ich nur für mich sprechen, kommt die Zeit, in der man wieder durch die Stadt streifen möchte.

Freunde zu Gesicht bekommen, Familie treffen, oder einfach nur einen Spaziergang zu machen sind die Dinge, die ich in dieser Zeit am meisten misse. Meine Gefühlssituation ist demnach mäßig, da es zum einen zwar einen gewissen Vorteil gibt, mehr Zeit zu haben, um an unseren Arbeiten zu werkeln, jedoch fühle ich zum anderen gezwungen zu unterstreichen, dass es auf Dauer einfach nur sehr anstrengend sein kann mit der Familie aufeinander zu hocken und sich wegen einer offen stehenden Milchtüte zu streiten.

#alleswirdgut

#toutirabien

Nicole – 6.A