Lockdown-Tagebuch: 03. April (Thierry Neuville)

Lockdown-Tagebuch: 03. April (Thierry Neuville)

Hier in Monte Carlo herrscht strikte Ausgangssperre wie in Frankreich. Ich verbringe die Zeit mit meiner Freundin und meiner kleinen Tochter in unserer Wohnung. Wir dürfen raus zum Gassigehen mit dem Hund oder zum Einkaufen. Ansonsten ist alles streng begrenzt. Und es wird auch kontrolliert. Es geht uns gut. Wir versuchen, die Zeit so gut wie möglich zu verbringen. Die Decke fällt uns noch nicht auf den Kopf, wir langweilen uns nicht. Die Zwangspause hat durchaus auch Gutes: Wir können uns viel mit unserer kleinen Tochter befassen. Das kommt sonst, wenn ich das ganze Jahr unterwegs bin, oft zu kurz. Ich helfe ferner in der Küche aus. Wir treiben auch ein bisschen Fitnesssport auf der kleinen Terrasse.

Außerdem arbeite ich häufig am Computer und versuche meinen Bruder so gut es geht bei der Führung des Unternehmens in Sankt Vith zu unterstützen.

Was die Rallye-WM angeht, so kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen, wie es weitergehen wird. Die Moral ist aber gut. Wir sind alle in der gleichen Situation und müssen lernen, damit umzugehen. Es gilt, die von den jeweiligen Staaten vorgegebenen Richtlinien zu befolgen. Alles andere ist im Moment unwichtig.

Thierry Neuville

#alleswirdgut

#toutirabien

Auch Ehemalige machen bei unserer Aktion mit. #Lockdown-Tagebuch # Journal de confinement.

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