Denkt man als Schüler an das, was im vergangenen Schuljahr so alles passiert ist, dann zählen gelesene Heim- und Klassenlektüren nicht unbedingt zu den Highlights. Oft wird Lesen im Allgemeinen als lästig empfunden und wenn es dann auch noch für die Schule ist, kommt bei nicht vielen wirklich Freude auf.
Bei einigen Schülern aus der 5. A/EM, 5.-6. QT und 6.-7. QB könnte dies jedoch in diesem Schuljahr anders sein. Zwar mussten sie allesamt für den Deutsch-Unterricht das Buch „Es war einmal Indianerland“ lesen und besprechen, doch es sollte nicht allein dabei bleiben.
Um den Schülern nämlich einen anderen Blick auf das Buch zu ermöglichen, wurde der Mann hinter dem Buch, Nils Mohl sein Name, in die Mediothek eingeladen. Bei diesen Lesungen hatten die Schüler die einmalige Gelegenheit mit dem Verfasser des Buches zu sprechen und ihm jene Fragen zu stellen, auf die wohl nur der Autor selbst die Antwort liefern kann. So wurde dann auch frei von der Leber weg nach Einkommen und Arbeitsweise eines Autors gefragt, oder warum das Buch denn an der ein oder anderen Stelle so kompliziert geschrieben sein musste. Wiederum andere nutzen die Gelegenheit dem Autor die Produktionen ihrer Gruppenarbeiten rund um das Buch in Form von Filmen oder Plakaten vorstellen und sich ein Autorgramm ins Buch schreiben zu lassen. Insgesamt hat es den meisten gut gefallen, denn nur selten ergibt sich die Gelegenheit einen Buchautor zu treffen.