Die meisten Menschen, die Cannabis konsumieren, sind zwischen 15-25 Jahren.  

Ein befragter Jugendlicher gab zur Antwort: ,,Ich konsumiere überall, wo ich nicht gestört werde.” Er baut seinen Joint mit Tabak und Gras und von denen raucht er ungefähr 20 pro Woche, aber die meisten am Wochenende. Er raucht am liebsten abends, bevor er schlafen geht. Er findet den Rausch eines Joints einzigartig und er verspürt eine gewisse Freiheit nach dem Konsum.  

  

Was viele Leute nicht wissen, ist die mittel- oder langfristige Gefahr von  Cannabiskonsum. Jeder Mensch reagiert anders darauf. Es gibt Leute, die vertragen Cannabis besser als andere, zum Beispiel der typische Alltagskiffer. Wenn er einen Joint konsumiert, hat er einen Rausch von 10 Minuten bis zu einer Stunde. Jemand der nur einmal im Monat raucht, hat einen Rausch von 2 bis 4 Stunden. Cannabis kann auch durch das Essen aufgenommen werden, wo es nochmal eine ganz andere Wirkung hat.  

Doch gerade im Jugendalter ist der Konsum mit Marihuana mit besonderen Risiken verbunden. Bei Jugendlichen befindet sich das Gehirn noch im Aufbau und das ist das Gefährliche. Es können zahlreiche langfristigen Schäden auftreten, wie zum Beispiel Psychosen, Depressionen und Intelligenzminderung. Erwachsene Menschen, die im Jugendalter Gras konsumiert haben, haben später ein deutlich höheres Risiko abhängig zu werden oder andere psychische Auffälligkeiten zu entwickeln. Cannabis ist auch sehr schädlich für die Lunge und enthält bis zu 20-mal mehr Ammoniak,   

sowie 5-mal mehr Blausäure als der Rauch von Tabak.D er Rauch schädigt die Flimmerhärchen in den Atemwegen, dadurch werden die Selbstreinigungen der Bronchien beeinträchtigt, es erhöht sich auch das Krebsrisiko.  

Die Zahl der Konsumenten steigt immer weiter. In Belgien steigt das Interesse an Cannabis sehr, weil die Preise in den letzten Jahren nicht gestiegen sind.

Maurice, 5.A