In dieser Reihe berichten Schüler der 2.A von unterschiedlichen Themen rund um die Deutsche Demokratische Republik.
Kindheit, Erziehung und Schullaufbahn in der DDR
Solidarität statt Individualität: Die Gemeinschaft stand in der DDR an erster Stelle.
In der DDR war das Einhalten von Regeln wichtig, die Kinder wurden streng erzogen und mussten sich einordnen.
Schon in der Schule wurden die Kinder der DDR kommunistisch erzogen, frei nach dem Motto: „Gleichheit für alle, arm oder reich“. Im Unterricht wurde Wert auf technische und naturwissenschaftliche Fächer gelegt. Die Jungs und Mädchen wurden durch das Besuchen von Betrieben mit den praktischen Aufgaben der Arbeit und des alltäglichen Lebens vertraut gemacht.
Auch die Wehrkunde (militärisches Grundwissen) wurde ihnen ab einem bestimmten Alter nähergebracht, was nicht allen Eltern gefiel.
Das Ergebnis von Verhalten und Disziplin wurde den Eltern durch sogenannte „Muttihefte“ übermittelt. Diese kann man mit unseren heutigen Zeugnissen vergleichen.
Matheo, 2.A3