„Lass mal schnell zum MC’s gehen.“ diesen Satz hört man oft bei Jugendlichen. Jeden Tag besuchen rund 64 Millionen Menschen eines der 32.737 MC Donalds Restaurants, die sich mittlerweile in 117 Länder der Welt ausgebreitet haben. Doch viele Leute wissen nicht, wie schädlich und schlecht MC Donalds ist, sonst würden sie nämlich schon lange keinen Schritt mehr ins Restaurant wagen. Auch wenn das Essen „gut“ schmeckt, könnte man vergleichsweise dazu auch Dreck oder Kot essen. Hier sind ein paar Einblicke, was sich hinter den Kulissen abspielt und was viele nicht wissen.
Kein Scham vor Kinderarbeit
MC Donalds wurde schon einmal angeklagt, dass über 100 Kinder zwischen 12 und 13 Jahren 15 Stunden 7 Tage die Woche mit einem gefälschten Ausweis arbeiten und dafür gerade mal 1.49 Euro pro Tag verdienen. Sie bekommen weniger, als ein Big Mac kostet.
„MC Donalds iss nicht irgendwas. 100% Rindfleisch aus Deutschland.“ – Diese Werbung ist eine große Lüge !
Nach den Aussagen eines erfahrenen Testers und Koch darf man das, was MC Donalds serviert, nicht als Nahrung bezeichnet, denn statt Fleisch enthalten die Burger und Nuggets Fett und Ammoniak. Mehr als 70 Prozent des Fleisches besteht aus purer Chemie- die übrigen 30% besteht aus Fleisch welches der Massentierhaltung entstammt. Dafür wurde MC Donalds angeklagt und der Chefkoch Jamie Oliver hat den Prozess gewonnen. Das ist auch an dem Test der New-Yorkerin Sally Davies zu erkennen. Sie kaufte einen Burger und eine Portion Fritten. Nach 6 Monaten war kein Schimmelfleck zu sehen. Der Burger war wie versteinert und das liegt daran, dass in dem Essen sehr viel Zucker und andere Zusatzstoffe vorhanden sind, die den Burger nicht schimmeln lassen und er lange schön aussieht. Das Essen ist alles andere als frisch und nachhaltig. MC Donalds gab zu, dass in den Chicken Nuggets nur 45% Hühnchen zu finden ist und der Rest besteht aus Chemie.
Massentierhaltung – Katastrophale Lebensbedingungen
McDonalds gibt vor, dass das Fleisch aus guten Quellen kommt, aber sie möchten nicht angeben, wo sie es her haben. Jedoch haben Experten herausgefunden, dass der riesige Fleischkonsum nur mit Hilfe von Massentierhaltung gedeckt werden kann. Abgesehen von der Qual der Tiere bilden sich auch ganz viele Bakterien und deswegen bekommen die Tiere eine große Menge an Antibiotika. Es bilden sich antibiotikaresistente Keime, die nach dem Schlachten der Tiere noch immer im Fleisch zu finden sind. Wenn wir das Fleisch dann essen, gelangen diese Keime auch in unseren Körper und das ist sehr schädlich. Pro Jahr landen alleine in Deutschland rund 40 000 Tonnen Rind und 20 000 Tonnen Geflügel auf dem Tablett, um den Hunger der vielen Konsumenten zu stillen.
Auch wenn es dort so billig ist und gut schmeckt, ist es das Geld nicht wert. Dreck findet ihr auch auf der Straße, sogar gratis ;). Man sollte die Massentierhaltung, Kinderarbeit und schlechte Nahrung nicht unterstützen!
Laura und Anne, 5.A2