„Wir werden zu euch nach Hause kommen und euch aus euren Häusern holen! In Istanbul, Rom, Paris und Berlin, wir kommen!“
Mit solchen Drohungen versucht der IS die Menschen in Angst zu versetzen , doch ist diese auch berechtigt? Wie sieht es 2016 mit der Terrororganisation aus?
Die Terroristen künden 2016 den „totalen Krieg“ an, der Endsieg ist auf 2020 angesetzt. Sogar der Papst spricht vom 3. Weltkrieg.
Das Ziel ist ein Gottesstaat, indem allein das Islamische Recht (Sharia) gilt. Mittlerweile strebt die Organisation ganz offen die Weltherrschaft an. Anführer des IS ist seit 2010 Abu Bakr al-Baghdadi, für dessen Ergreifung die US-Regierung eine Belohnung von 10 Mio. Dollar ausgesetzt hat.
Zwar ist Morden im Koran eine Todsünde, doch bringen Terrororganisationen weiter Menschen um – alles unter der Rechtfertigung zum Dschihad, was „Einsatz“ oder „Anstrengung“ bedeutet, ist in den Augen der Terroristen ein heliger Krieg. In seiner ursprünglichen Form ist der Begriff gleichzusetzen mit „Kampagne“ – gegen Armut oder Krankheit. Also hat das Wort eigentlich nichts mit Terror zu tun.
Wie reagiert die Weltpolitik?
Obama und Putin disputieren um die Wette. Merkel ist bemüht, mit den anderen Regierungschefs auf dem Gipfel eine Allianz gegen den Terror zu schmieden.
Terroristen unter Flüchtlingen?
Bis heute gibt es keinen Beweis dafür, die meisten Menschen flüchten, gerade weil sie vor den Terroristen fliehen.
IS bekämpfen?
Man versucht die Radikalisierung und Anwerbung von den Terroristen zu verhindern. Zu diesem Zweck sollen die Methoden, die Propaganda und die Instrumente erkannt werden, die von den Terroristen genutzt werden.
Die Grenzen werden besser kontrolliert und man verbessert den Schutz des Straßen- und Schienenwerks, von Flug- und Seehäfen. Man versucht die Terroristen über die Grenzen hinweg zu verfolgen.
Weiterhin soll die EM 2016 ausgetragen werden.