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Die Referentin, Frau Mechthild Schroeter-Rupieper, sprach über ihre Erfahrungen mit Jugendlichen in der Trauerbegleitung.


Auszug aus dem Grenzecho vom 23. November 2011 (von Gerd Hennen):

»Der Umgang mit der Trauer will gelernt sein«

»Der Tod gehört zum Leben« lautet eine bekannte Redensart, die zwar vieles auf den Punkt bringt, den Hinterbliebenen jedoch kaum Rückhalt bietet und Trost spendet.

Auch an Schulen sorgt das Thema Tod und Vergänglichkeit oftmals für Verwirrung. Wie geht beispielsweise ein Pädagoge mit dem Tod eines Elternteils eines Schülers um? Soll der Tod wirklich thematisiert werden? Welches sind die Vorgehensweisen, welches die Zielsetzungen eines solchen Trauergesprächs?

In Zusammenarbeit mit den freien Schulen der DG, dem freien psycho-medizinisch-sozialen Zentrum (PMS) sowie dem sozial-psychologischen Zentrum St.Vith (SPZ) entstand aus dieser Notwendigkeit heraus unter dem Projektnamen »Leben ohne Dich« ein Informationsangebot, das von zahlreichen Schülern und Jugendlichen bereits genutzt wird.

(Den ganzen Artikel können Sie hier als PDF lesen)



Bei der Trauer um den Tod einer nahe stehenden Person möchte die Gruppe für trauernde Jugendliche eine hilfreiche Unterstützung anbieten. Der Austausch mit anderen Betroffenen ermöglicht, sich in einem kreativen und dynamischen Rahmen mit dem Erlebten zu beschäftigen.

Es handelt sich um eine offene Gruppe, zu der die Teilnehmer jederzeit hinzu stoßen können, und in der man beliebig oft mit machen kann.

Das Angebot ist Dank der Unterstützung deiner Schule kostenlos. Mitarbeiter des freien PMS Zentrums und des Sozial-Psychologischen Zentrums in St.Vith leiten diese Treffen, die jeden 4. Montag im Monat um 17Uhr im SPZ stattfinden.

Informationen hierzu gibt es beim freien PMS (080/226.654 - st.vith@freiespms.be) oder im SPZ (080/227.618 - info.st.vith@spz.be)

Die Gruppe hat ein Infoblatt zum besseren Todesverständnis der Kinder und Jugendlichen erstellt.
>> Hier gelangen Sie zum Download.