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Gefahren von Facebook & Co


Der Referent des Abends, Jan Hilgers vom JIZ, zusammen mit den beiden für Medienerziehung verantwortlichen Lehrerinnen E. Arens und S. Dries.


Das Internet ist für zahlreiche Jugendliche und Erwachsene ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Vor allem "Soziale Netzwerke" wie Facebook, MySpace, schülerVZ/studiVZ oder Skyrock sind beliebte virtuelle Aufenthaltsorte - nicht nur von Jugendlichen. Das Leben in der digitalen Welt erfordert ein bewusstes Auseinandersetzen mit den Strukturen und Inhalten. Viele Nutzende sind auf ihrem Weg durch das Netz häufig unvorsichtig und viel freizügiger als sie es im "richtigen" Leben wären. Häufig sind sie sich nicht bewusst, dass "die ganze Welt mit liest".

Während des Vortragsabend wurden nach einer Einführung und einer Vorstellung verschiedener Internetdienste diverse Themen von verschiedenen Blickwinkeln aus beleuchtet: Was ist positiv? Welche Bedürfnisse der Nutzenden werden befriedigt? Was ist gefährlich? Was ist legal? Was ist illegal? Was passiert mit meinen Daten? Wie sicher sind diese? Welche Konsequenzen können die Inhalte die ich einstelle für mich oder andere haben? Was ist Cybermobbing? Warum ist die Nutzung gratis, und wer profitiert davon?...

Auch die wichtige Frage, was Eltern und Lehrerpersonen tun können, wurde behandelt.


Anbei interessante Internetadressen zum Thema:

  • www.klicksafe.de
    ist eine Initiative des Safer Internet Programms der Europäischen Kommission. Die Seite informiert Kinder, Jugendliche, Eltern, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Internetanbieter über Sicherheit und Entwicklungen im Internet.
  • www.saferinternet.at
    Die österreichische Informations- und Koordinierungsstelle Saferinternet.at unterstützt InternetnutzerInnen bei der sicheren Nutzung von Internet, Handy und Computerspielen. Saferinternet.at ist die österreichische Informations- und Koordinierungsstelle im Safer Internet Netzwerk der EU. Saferinternet.at gibt Tipps und Hilfestellung für den kompetenten Umgang mit Risiken und zeigt gleichzeitig die positiven Aspekte bei der Nutzung von Internet, Handy und Computerspielen auf.
  • www.surfen-ohne-risiko.net
    Diese Seite richtet sich an Eltern und an Kinder. Sie informiert über Gefahren für Kinder im Netz, technische Schutzmöglichkeiten, Online-Werbung und Verbraucherschutz.
  • www.clicksafe.be
    Das belgische Portal von Child Focus zum Thema Internetsicherheit. Es bietet zahlreiche Informationen zum sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet.
  • www.internet-abc.de
    ist ein spielerischer, werbefreier Ratgeber mit Eltern- und Kinderbereich. Mitglieder des Vereins sind Landesmedienanstalten, die Projektdurchführung liegt beim Grimme-Institut. Gemeinsam können Kinder und Erwachsene hier Wissen über Internetdienste erwerben.
  • www.chatten-ohne-risiko.de
    prüft bei Kindern und Jugendlichen beliebte Chats, Communitys und Messenger. Alle wichtigen Angebote werden mit Risikoeinschätzung und Altersempfehlung vorgestellt. Außerdem gibt es Tipps zur sicheren Nutzung von Kommunikationsangeboten.

  • www.watchyourweb.de
    ist die Plattform für sicheres Surfen im Web. Dort gibt es Filme, Tests und Tipps zu mehr Sicherheit im Netz, Aktionen und vieles mehr.
  • www.jugendinfo.be/
    Auf der Internetseite des Jugendinformationszentrum gibt es Informationen rund um die Themen Jugend- & Sozialrecht, Bildung & Beruf, In- & Auslandserfahrungen, Sexualität und Freizeitgestaltung. Aber auch in Bezug auf die Internetsicherheit ist das JIZ auf dem Laufenden, wie uns Jan Hilgers demonstrierte.